Donnerstag, 12. März 2015

Switches und Switchingmodes

Funktionalität von Switches:

Ursprünglich ist ein Switch eine sogenannte Multibord-Bridge = Layer-2-Device

Ethernet: ursprünglich eine Bus-Topologie

Es erfolgte ein Umstieg von Coaxial auf Twisted-Pair, da der Preis eine große Rolle spielt. Weiters sind Coaxialkabel mit T-Stecker sehr fehleranfällig.

Switchingmodes:


Store & forward Switching:
Der Switch empfängt den Frame direkt und schickt ihn aufgrund der Destination-Addresse (MAC) weiter. Es wird der Frame nur dann weitergeleitet, wenn kein Übertragungsfehler aufgetreten ist (Frame Check Sequence = korrekt)

Cut-through Switching: 
Der Switch wartet, bis er die Destination MAC-Adresse empfangen hat und beginnt bereits dann den Frame weiterzuleiten.
Vorteil: schneller(geringere latency)

Fragment free:
Nach 64 Bytes wird der Frame weitergeleitet. (kollisionsbedingt)


Switching table:

Der Switch lernt aufgrund der MAC-Adressen welcher PC an welchem Port angeschlossen ist.

CAM ... Content addressable memory = Assoziativspeicher

Input:
MAC & VLAN

Output:
PORT

Switches sind in Hardware ausgeführt (PLDs = Programmierbare Logikbausteine) und sind schneller als ein Router.
Heutzutage sind Switches eine Kombination aus Soft- und Hardware.

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